Wir scharren sprichwörtlich in den Startlöchern. Quer durch alle Bundesländer sind niedergelassenen ÄrztInnen
höchst motiviert, zu impfen und ihren entscheidenden Beitrag an der Bekämpfung dieser Pandemie zu leisten.
Die Rückmeldungen einer internen Befragung sind überwältigend: Mehr als 4.000 niedergelassene VertragsärztInnen haben sich schon jetzt bereit erklärt, in ihren Ordinationen, in Impfstraßen oder lokalen Impfverbänden wohnortnahe zu impfen. Dazu kommen noch viele WahlärztInnen.
Alles, was wir noch brauchen, ist also der Impfstoff, dann schaffen wir die Durchimpfung der Bevölkerung – und das in der ärztlichen Spitzenqualität, die die Menschen verdienen.
Es ist daher völlig unnötig, Experimente zu Lasten der Patientensicherheit zu überlegen – wie etwa Impfen in Apotheken. Impfen ist schließlich mehr als nur ein Stich. Die Impfleistung umfasst unter anderem auch Punkte wie die Feststellung der Impftauglichkeit, die Nachbeobachtung sowie eine rasche und adäquate Behandlung von seltenen, aber möglichen akuten Impfreaktionen. All das kann ein Apotheker, dem hier die Ausbildung und Expertise fehlt, nicht leisten.
Es gilt also der bewährte Grundsatz: Jeder soll das tun, das er am besten gelernt hat.